Vorher
Herausforderungen
des Kunden
Manuelle Planung mit ERP und Excel
Unrealistische Terminierung von Produktionsbeginn und -ende
Arbeiten nach Push-Prinzip
Hohe Bestände und mangelnde Liefertreue
Keine Prozesssynchronisierung
Produktionsdurchlaufzeit: 6-8 Wochen
Nachher
Ergebnisse
mit Asprova
Automatisierte, standardisierte und mitarbeiterunabhängige Planung
Realistische Terminierung von Produktionsbeginn und -ende
Eliminierung der Push-Vorgänge durch realistische Engpassplanung
Bestandsreduzierung um 50 %
Detaillierte und synchrone Reihenfolgeplanung für alle Ressourcen
Zuverlässige Aussagen zu Lieferterminen
Reduzierte Produktionsdurchlaufzeit um mehr als 60 %
Simulationsmöglichkeiten aller vorhandenen und geplanten Aufträge
Gesteigerte Ressourceneffizienz
Möglichkeit der Auftragspriorisierung
Frühzeitige Erkennung möglicher Probleme durch dynamische Simulationen


Früher arbeiteten wir nach dem Push-Prinzip, heute nach dem Pull-Prinzip. Damit haben sich die Durchlaufzeiten von 6-8 Wochen auf 2-4 Wochen verkürzt.
Über den Kunden
Kemmer Hartmetallwerkzeuge
Die Firma Kemmer Hartmetallwerkzeuge wurde 1974 in Wildberg im Schwarzwald gegründet und stellt spezialbeschichtete Schneidkörper her.
Im Jahr 1993 wurde der Produktionsstandort in Zella-Mehlis aufgebaut. Hier werden alle Dreh- und Fräswerkzeuge, sowie dafür benötigte Halterungen, gefertigt. Eine Vielzahl an Katalogprodukten und individuelle Sonderlösungen bieten innovative Lösungen für die Metallverarbeitungsindustrie. Das Familienunternehmen plant die Produktion mit Asprova seit 2011.

Über die Zusammenarbeit
Kemmer Hartmetallwerkzeuge x Asprova
Vor der Einführung von Asprova arbeiteten sie nach dem Push-Prinzip, heute nach dem Pull-Prinzip. Damit haben sich die Durchlaufzeiten von 6-8 Wochen auf 2-4 Wochen verkürzt. Eine durchgängige Planung der Produktion war mit dem ERP-System nicht möglich. Aufgrund mehrstufiger Prozesse und der Fertigung mit mehreren unterschiedlichen Maschinen zeigte die Planung mit den Excel-Listen nicht die wirklichen Probleme auf und war manuell kaum zu bewerkstelligen.
Realitätsfern geplante Start- und -endzeiten für die Fertigung verursachten eine Push-Produktion und somit hohe Bestände und trotzdem verpasste Liefertermine. Eine Überproduktion „aus Angst“ vor Verspätungen war an der Tagesordnung. Die Synchronisierung aller Prozesse war nicht möglich.
Seit der Einführung von Asprova wird der Takt der gesamten Fertigung durch den Engpassprozess bestimmt. Die Planung berücksichtigt dabei die begrenzten Kapazitäten aller benötigten Ressourcen, wie Maschinen und Mitarbeiter, sowie Prozess- und Pufferzeiten. Über eine Verknüpfung mit dem ERP-System ABAS werden Fertigungsaufträge und Arbeitspläne in Asprova importiert, während ABAS die Verwaltung dieser Daten übernimmt. In Asprova werden zusätzlich wichtige Prozess- und Planungsrestriktionen parametriert, die für eine konsistente Planung entscheidend sind, jedoch im ERP-System nicht abbildbar sind.
Die Berechnung des Liefertermins und die Reihenfolge der Arbeitsaufträge erfolgt in Asprova durch eine vollständig standardisierte, automatische Planungsmethode. Dabei wird die Planung dynamisch aktualisiert, sodass mögliche Verspätungen, etwa durch Störungen im Fertigungsprozess, berücksichtigt werden. Für jede Ressource erstellt Asprova einen detaillierten Reihenfolgeplan. Hierbei sind die spezifischen Fähigkeiten der Bearbeitungsmaschinen sowie alternative Routen vollständig parametrisiert. Auch der Arbeitsgang CAM, der für die Fertigung unerlässlich ist, wird in die Planung integriert. Die Verfügbarkeit und Kapazität der CAM-Mitarbeiter spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle, denn die Produktion kann ohne ein entsprechendes Maschinenprogramm nicht gestartet werden.


Die Reihenfolgeplanung für jede Ressource ist eindeutig, aussagekräftig und verbindlich. Der Planungsaufwand wurde deutlich verringert, sodass nun für andere wertschöpfende Arbeit mehr Zeit ist. Es finden kaum noch 'Feuerwehrtätigkeiten' statt.
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